Planen Sie BGF-Maßnahmen, wollen ein Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) einführen und suchen nach finanzieller Unterstützung oder einer Fördermöglichkeit? Verschiedene Fördermöglichkeiten helfen hierbei, BGF-Konzepte und ein strukturiertes BGM im Unternehmen einzuführen.
In einer Zeit, in der das Wohlergehen und die Gesundheit der Mitarbeiter einen immer höheren Stellenwert in Unternehmen einnimmt, wird das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) zu einem entscheidenden Faktor für den langfristigen Erfolg und die Effizienz eines Unternehmens. Doch wie können Unternehmen dieses Ziel erreichen und gleichzeitig von finanzieller Unterstützung profitieren? Dieser Artikel bietet einen detaillierten Überblick über die verschiedenen Fördermöglichkeiten im Bereich des BGM und zeigt auf, wie Unternehmen durch gezielte Maßnahmen nicht nur die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter fördern, sondern auch ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit steigern können.
Eine bedeutende Möglichkeit zur finanziellen Unterstützung des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) bieten die gesetzlichen Krankenkassen. Durch hochwertige Präventionskurse gemäß §20 SGB V erhalten Unternehmen nicht nur finanzielle Zuschüsse, sondern auch die Chance, die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter zu fördern. Der GKV-Leitfaden Prävention definiert die qualitativen Kriterien für diese Förderung und gewährleistet somit eine hohe Qualität der Maßnahmen. Roadrunner Health Management steht für zertifizierte Gesundheitskurse und ist bei jedem angebotenen Kurs voll förderfähig.
Welche Maßnahmen in verschiedenen Handlungsfeldern förderfähig sind, ist im Leitfaden Prävention des GKV Spitzenverbandes festgelegt. Diese Handlungsfelder umfassen unter anderem die individuelle verhaltensbezogene Prävention nach § 20 Abs. 4 Nr. 1 und Abs. 5 SGB V, die Prävention und Gesundheitsförderung in Lebenswelten nach § 20a SGB V sowie die betriebliche Gesundheitsförderung nach § 20b und 20c SGB V.
Zusätzlich zu den finanziellen Zuschüssen der Krankenkassen bietet das Einkommensteuergesetz Unternehmen die Möglichkeit, ihre Mitarbeiter durch qualitätsgesicherte Maßnahmen zur verhaltensbezogenen Primärprävention und betrieblichen Gesundheitsförderung zu unterstützen, ohne dass diese Zuwendungen als geldwerten Vorteil versteuert werden müssen.
Mehr zu: Steuerfreie Betriebliche Gesundheitsförderung vs. Steuerfreie Sachbezüge
Um Unternehmen dazu zu ermutigen, langfristige gesundheitsfördernde Projekte umzusetzen, gewährt der Gesetzgeber eine Einkommenssteuerbefreiung für primärpräventive und gesundheitsförderliche Leistungen gemäß §3 Nr. 34 des Einkommensteuergesetzes. Dies bedeutet, dass Arbeitgeber einen Freibetrag von bis zu 500 Euro pro Mitarbeiter und Jahr für Leistungen der betrieblichen Gesundheitsförderung erhalten können.
Bei Roadrunner Health Management bieten wir eine Vielzahl von BGM-Maßnahmen an, die diese gesetzlichen Anforderungen erfüllen. Wir unterstützen Unternehmen dabei, diese Steuervorteile zu nutzen und so ihre Investition in die Mitarbeitergesundheit zu maximieren.
- Bundesministerium für Gesundheit. (2020). Betriebliche Gesundheitsförderung – Steuerliche Vorteile. Verfügbar unter: [https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/praevention/betriebliche-gesundheitsfoerderung/steuerliche-vorteile.html]
- GKV Spitzenverband (2020). Betriebliche Gesundheitsförderung: [https://www.gkv-spitzenverband.de/krankenversicherung/praevention_selbsthilfe_beratung/praevention_und_bgf/bgf/BGF_s.jsp]
- Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). (2020): [https://www.esf.de/portal/DE/Startseite/inhalt.htm]